Persönliche Krisen, Finanzen und Co.

Es war etwas ruhiger hier die letzten Wochen, das Thema Finanzen ist etwas in den Hintergrund geraten.

Im Leben läuft nicht immer alles glatt, im Gegensatz zur Darstellung in den Blogs und sozialen Medien. Ich bewundere ja die Instagrammer, welche jeden Tag gut gelaunt irgendwas in ihre Story stellen. In Blogs muss man das zum Glück nicht, aber auch hier werden in der Regel die Erfolge zur Schau gestellt. Mache ich ja nicht anders, 500 Euro Dividende diesen Monat hurra! Niederlagen? Kommen auch mal vor, aber eher im Sinne, die Aktie XY hätte ich nicht kaufen sollen, aber ich habe da ein tolles Learning draus gezogen.

All das in den letzten Wochen bei mir in den Hintergrund geraten, eine veritable persönliche Krise. Ich will nicht auf die Details eingehen, aber kurz gesagt, Finanzen, Nebengewerbe, Sparquote, alles tritt erstmal in den Hintergrund. Arbeiten im Notprogramm, ich war froh, dass ich meine Arbeitszeit reduziert hatte. Nebengewerbe? E-Mails beantworten, viel mehr ging nicht. Gefühlt brach alles wie ein Kartenhaus zusammen.

Finanzielle Unabhängig, Geldanlage, Finanzen? Völlig in den Hintergrund getreten, inklusive des Zweifels, was all das Geld nutzt. Geld macht nicht glücklich, heißt es allgemein und wir sehen an den vielen Stars, welche trotz viel Geld und Ruhm mit sich hadern, dem Alkohol und Depressionen verfallen.

Auch wenn Geld nicht glücklich macht, machen Vermögen und Liquidität Krisen erträglicher. Ein Problem weniger. Zur Not kann ich die Arbeit hinwerfen und ein paar Monate oder Jahre nichts tun, mich neu sortieren. Irgendwo hinreisen.

Minimalismus hilft auch, zwei Koffer mit dem wichtigsten Kram, inklusive mobiles Arbeitssetup. Internet dank Handyflatrate, überall.

Insgesamt: Not great, not terrible

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