Monatsrückblick März 2021

Der März ist vorbei, Zeit für einen Rückblick.

Der März ist vorbei und damit ein weiterer Monat unter dem Vorzeichen von Corona. Irgendwie schwindet die Hoffnung, dass dieses Jahr wirklich substanziell besser wird. Das Wetter wird besser und bei Radtouren muss ich wohl oder übel mein eigenes Bier mitnehmen, anstatt im Biergarten den Flüssigkeitshaushalt in Ordnung zu bringen. Auch mein Halbmarathon in 11 Wochen, bzw. die Veranstaltung scheint inzwischen zu wackeln.

Motivation geht anders, aber immerhin könnte ich mal wieder zum Friseur.

Arbeit und Arbeitszeitreduktion

Nach der Kündigung meines Chefs hatte ich die Situation ja für eine Arbeitszeitreduzierung genutzt. Zusammen mit der Kurzarbeit komme ich so auf 5,12 Stunden Arbeit am Tag. Sehr angenehm, besonders in Verbindung mit dem Home-Office. Auf dem Gehaltszettel macht sich das auch bemerkbar, 550 Euro weniger. Etwas nach oben wird es wieder gehen, wenn die Kurzarbeit vorbei ist. Dann sind es regulär noch 6,4 Stunden Arbeitszeit am Tag. Ich finde das recht angenehm und es lässt mir Zeit für Hobby und auch Nebengewerbe ohne ständig gehetzt zu sein.

Ansonsten steht in der Arbeit eine Umstrukturierung der Abteilung an. Unser Chef hatte gekündigt und die Abteilung wird in diesem Zuge aufgeteilt. Wie sich das auswirkt, wird sich zeigen, auf jeden Fall gibt es damit neue Führungskräfte, die uns die Aufgaben zuteilen. Projektmäßig passt derzeit alles, die Arbeit macht deutlich mehr Spaß als noch letztes Jahr.

Nebengewerbe, Aktien und Dividenden

Die Aktien kannten nur einen Weg im März und das war nach oben. Kaum ein Tag verging, an dem es nicht nach oben ging. Für meine zwei Depots sind damit Höchststände erreicht. Das ist schön, aber kann in den nächsten Wochen auch wieder nach unten gehen. Nach dem Kaufrausch im letzten Jahr in der Krise baue ich aktuell wieder etwas Cash auf. Eine dicke Steuernachzahlung wartet ja auch noch.

Was am Ende nicht heißt, dass ich nichts kaufe. Mein Ziel ist jeden Monat mindestens 1000 – 1500 Euro zu investieren.

Da helfen auch Dividenden und Nebengewerbe weiter, da es durch die Reduktion des Gehaltes weniger Geld hereinkommt. 483 Euro sind an Dividenden geflossen, letztes Jahr waren es 357 Euro, eine Steigerung von 35 %.

Auch das Nebengewerbe lief gut, so gut wie der März lief es noch nie. Blicke ich zurück, hatte der März mehr Umsatz als das ganze Jahr 2017 zusammen, was einfach zeigt, dass man langfristig dran bleiben muss.

Ausblick

Keine Ahnung was der April bringt, hoffentlich besseres Wetter für mehr Radtouren.

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